HMS- Schüler als Filmproduzenten

Im Rahmen der Projektwoche der Heinrich-Mann-Schule startete die Schülergruppe der Klassen 7/8 von Marina Brügge und Julia Scheuermann ein besonderes Projekt, welches in Kooperation mit dem Medienprojektzentrum Offener Kanal Offenbach/Frankfurt ins Leben gerufen wurde. Die Schüler/innen hatten die Möglichkeit, ihre eigenen Kurzfilme zu produzieren und am Präsentationstag der Schulgemeinde vorzustellen.

So entwickelte die Gruppe im Drehbuch-Workshop drei Kurzgeschichten, zu denen sie die Geschichten und die Storyboards selbst entwickelt hat und anschließend auf die Suche nach den passenden Requisiten und Drehorten ging. An drei Tagen stand dann das Drehen der einzelnen Szenen im Mittelpunkt, die am Abschlusstag im MOK von den Gruppen selbst geschnitten wurden, sodass die jungen Filmemacher nach einer Woche ihre eigenen kleinen Filme fertig gestellt haben.

Die Geschichten der drei Kleingruppen sind thematisch völlig unterschiedlich: Im Film Lost in White steht ein drogensüchtiger Jugendlicher, dem die Drogen schließlich zum Verhängnis werden, im Mittelpunkt, um auf die Gefahren des Drogenkonsums aufmerksam zu machen. Psycho-Cop hingegen lässt eine schizophrene Polizistin, die selbst einen Mordfall begangen hat, in diesem ermitteln und wird als Täterin überführt.

Mutterliebe thematisiert das Schicksal eines Geschwisterpaares, welches in jungen Jahren auf tragische Weise seine Mutter verliert.

Die Gruppe lernte dabei, was es heißt, eine Geschichte und die dazu passenden Szenen auszuwählen, sie mithilfe filmischer Gestaltungsmittel zu erzählen und schauspielerisch umzusetzen. Mit viel Spaß und Energie haben die Schüler/innen diese Herausforderung gemeistert und können stolz auf ihre Ergebnisse sein.

Die Filme werden im Offenen Kanal unter dem Titel „Gefahr im Verzug“ ausgestrahlt und stehen auch in der Mediathek zum Anschauen zur Verfügung.