Naturforschertag 2014

Beim Naturforschertag der Heinrich-Mann-Schule ging es raus ins Grüne, denn Wissen rund um Wald und Wiese war gefragt.

Augen und Ohren für die Natur zu öffnen, ist von jeher das Leitmotiv für die Naturforschertage der Heinrich-Mann-Schule, die alljährlich im sechsten Jahrgang durchgeführt werden. Und immer wieder hält das Organisationsteam rund um die Biologie-Lehrer Roman Hüfner und Sebastian Graf neue spielerische Herausforderungen für die „jungen Forscher“ bereit. Ob Spurensuche, Schweinesuhle oder eine Stippvisite bei der Kräuterhexe nicht nur Köpfchen und Geschick sind gefragt, auch wie sehr unser alltägliches Leben Naturprodukte beinhaltet oder gar von dieser abhängt, wird den Schülerinnen und Schülern bei diesem erlebnisreichen Forschertag nahe gebracht. Dabei werden Kleingruppen gebildet, denen je ein Wildtier Pate steht. Zu diesem muss im Anschluss auch einiges Wissenswertes von den Jungforschern präsentiert werden. Zehn Dinge über ihr Gruppentier, den Laubfrosch, aufzuzählen, fiel Fabio Osterroth, Moritz Pache, Anna Kerschbaumer, Nico Leidekker, Marlo Martin, Jakob Linkert, Philipp Badenmüller, Mariam Habibzai, Youness Bachire, Lovjit Sandhu, Mariam Sediq und Sevval Tutuk nicht schwer. Zusammen mit ihren Betreuern, den Oberstufenschülern Kay Schrod und Nina Hoffmann, meisterten sie alle Stationen erfolgreich und holten sich mit der höchsten Punktzahl den Gesamtsieg des diesjährigen Naturforschertages. „Die Stationen waren nicht schwer“, kommentierten Philipp Badenmüller und Nico Leidekker lässig. Ob Gewürze erkennen, Ringe werfen, Schmetterlinge den entsprechenden Raupen zuordnen oder Bäume bestimmen die Junglaubfrösche ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und wurden abschließend mit Urkunden geehrt und erhielten stilecht ein Buchpräsent in Form eines Bestimmungsbuches.